THE FUTURE

Die grössten Probleme sind zur Zeit der grosse Preis der Transponder und der Lesegeräte.

Aktuelle Studien

rf-id.ch bezieht sich auf die Studie von http://www.soreon.de/

Fünf zentrale Ergebnisse der SOREON Studie zu RFID:

1. RFID-Systeme rechnen sich nicht für alle Unternehmen. An verschiedenen Punkten der Liefer- oder Wertschöpfungskette stellen sich Kosten und Nutzen von RFID-Systemen völlig unterschiedlich dar.

2. RFID-Systeme haben das Potenzial, die Effizienz des Handels und der Supply-Chain enorm zu steigern. Auf Grund der noch hohen Kosten für Transponder kann derzeit aber nur der Einzelhandel mit einem deutlich positiven Return on Investment durch RFID rechnen.

3. Hersteller sollten RFID-Einführung verschleppen. Produzierende Unternehmen (Hersteller) müssen die Kosten der Transponder voll tragen, da sie am Anfang der Lieferkette stehen. Für sie ist RFID auf absehbare Zeit keine lohnenswerte Investition.

4. RFID rechnet sich für Logistik-Unternehmen erst mittelfristig. Für Logistiker ist der RoI durch RFID-Systeme momentan noch bescheiden. Mittelfristig können sie aber mit starken Kostenvorteilen rechnen. Insbesondere, wenn die Unternehmen die Chance nutzen, mit der Einführung von RFID die Supply-Chain insgesamt stärker zu automatisieren.

5. Wirtschaftlichkeit ist nur eine von vielen Hürden. Die RFID-Technologie ist noch längst nicht standardisiert genug. Es gibt keine Einigkeit, welche Funkfrequenzen sich weltweit für Distribution und Handel durchsetzen müssen. Datenschützer-Initiativen versuchen mit Gesetzesinitiativen die RFID-Einführung zu behindern. Die Industrie antwortet auf diese Herausforderung bisher nicht adäquat.

Quelle: SOREON Research


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